Willkommen bei der Miniserie
über natürliche Antibiotika. Während der nächsten Tage werde ich verschiedene
Alternativen zu den herkömmlichen Antibiotika vorstellen.
Natürliche Antibiotika für
Hunde und Pferde (und gern auch für uns Menschen!)
TEIL 5: Echinacea
Die immunstimulierende
Wirkung des Purpurroten Sonnenhuts (Echinacea purpurea) ist seit langem
bekannt. Schon die Indianer Nordamerikas, der ursprünglichen Heimat dieser
Pflanze, setzten ihn gegen Erkältungen, Infektionen, Schlangenbisse und andere
Wunden ein.
Echinacea wird seit Jahrhunderten
zur Stärkung des Immunsystems verwendet und bekämpft erfolgreich eine Vielzahl
von Infektionen. Traditionell wurde Echinacea zur Heilung von offenen Wunden, Diphtherie,
Blutvergiftung, Syphilis und zur Behandlung anderer bakteriell bedingter Krankheiten
verwendet. Obwohl es heutzutage meistens für den Kampf gegen Erkältungen und
Grippe eingesetzt wird, besitzt dieses potente Kraut auch die Fähigkeit,
virulenten Bakterien zu zerstören. Der Sonnenhut aktiviert die Makrophagen
(Fresszellen) im Blut, die die eingedrungenen Erreger auffressen. Somit hilft
es dem Körper, mit Virus-, Bakterien- und Pilzinfektionen fertig zu werden.
Achtung: Echinacea wird als
Reiztherapie eingesetzt – macht man es über einen zu langen Zeitraum stumpft
der Körper ab und das Mittel verliert seine Wirksamkeit. Da es sich um einen
Korbblütler handelt, sollte man auf Nebenwirkungen achten, da es gelegentlich
zu allergischen Reaktionen kommen kann.
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