Samstag, 6. September 2014

Miniserie: Natürliche Antibiotika für Hunde und Pferde / Teil 5: Echinacea


Willkommen bei der Miniserie über natürliche Antibiotika. Während der nächsten Tage werde ich verschiedene Alternativen zu den herkömmlichen Antibiotika vorstellen.
Natürliche Antibiotika für Hunde und Pferde (und gern auch für uns Menschen!)
TEIL 5: Echinacea


Die immunstimulierende Wirkung des Purpurroten Sonnenhuts (Echinacea purpurea) ist seit langem bekannt. Schon die Indianer Nordamerikas, der ursprünglichen Heimat dieser Pflanze, setzten ihn gegen Erkältungen, Infektionen, Schlangenbisse und andere Wunden ein.
Echinacea wird seit Jahrhunderten zur Stärkung des Immunsystems verwendet und bekämpft erfolgreich eine Vielzahl von Infektionen. Traditionell wurde Echinacea zur Heilung von offenen Wunden, Diphtherie, Blutvergiftung, Syphilis und zur Behandlung anderer bakteriell bedingter Krankheiten verwendet. Obwohl es heutzutage meistens für den Kampf gegen Erkältungen und Grippe eingesetzt wird, besitzt dieses potente Kraut auch die Fähigkeit, virulenten Bakterien zu zerstören. Der Sonnenhut aktiviert die Makrophagen (Fresszellen) im Blut, die die eingedrungenen Erreger auffressen. Somit hilft es dem Körper, mit Virus-, Bakterien- und Pilzinfektionen fertig zu werden.

Achtung: Echinacea wird als Reiztherapie eingesetzt – macht man es über einen zu langen Zeitraum stumpft der Körper ab und das Mittel verliert seine Wirksamkeit. Da es sich um einen Korbblütler handelt, sollte man auf Nebenwirkungen achten, da es gelegentlich zu allergischen Reaktionen kommen kann. 

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